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Ausblick: Corona-Krise führt zu mehr Preissensibilität bei der Anmietung von Büroflächen

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„Die Büropreise in München sind in den vergangenen Jahren vor allem in innerstädtischen Bestlagen und bei Neubauten überdurchschnittlich gestiegen. Dort ist am ehesten mit einer sichtbaren Konsolidierung zu rechnen“, prognostiziert Schwaiger. Bestandsquartiere hingegen werden profitieren.

Wurden in Stadtteillagen zuletzt Abschlüsse deutlich über 30 Euro pro Quadratmeter und teilweise sogar Spitzenmieten von mehr als 40 Euro pro Quadratmeter erzielt, sind außerhalb des mittleren Rings die Preise vor allem für Neubauobjekte mit guter Ausstattung nur knapp über 20 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Das Preissegment von zehn bis 15 Euro, das im Zuge der Rekordjagd bei innerstädtischen Leerstandsquoten von knapp über einem Prozent in den vergangenen Jahren kaum einen Preisanstieg verzeichnet hat, biete ein stabiles Miet- und Preisniveau. Die Objekt- und Ausstattungsqualität stehe innerstädtischen Objekten in vielen Fällen in nichts nach.

Schwaiger: „Die aktuelle Corona-Krise wird auf dem Fachkräftemarkt zu einer Neubewertung führen. Unternehmen werden in Zukunft nicht mehr um jeden Preis eine innerstädtische Bestlage anmieten müssen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.“ Der Bürostandort bleibe wichtig, spiele jedoch eine weniger große Rolle im Employer Branding. Davon werden laut Schwaiger jene Büroareale überdurchschnittlich profitieren, die in den vergangenen Jahren weniger im Fokus standen. „Galt die Aufmerksamkeit zuletzt besonders den Neubauvorhaben, wird sich der Blick mehr hin zum Bestand sowie zu revitalisierten Objekten wenden. Bei einem deutlich niedrigeren Preisniveau bieten sie eine vergleichbare Qualität, in einigen Fällen sogar darüb

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von factum
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