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Debeka stellt fondsgebundene Lebensversicherungen auf eigene ESG-Fonds um

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Diese investieren in börsennotierte Unternehmen aus Nordamerika, Europa und Asien. Jeder der drei regional fokussierten Fonds berücksichtigt ESG-Kriterien – ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung).

Während DebekAM für den „Debeka-Aktien-Europa-ESG Fonds“ mit ihrem Investmentprozess die Kernaufgaben eines Asset Managers wahrnimmt, verantwortet Universal-Investment unter anderem die Fondsbuchhaltung, regulatorische Aufgaben, beispielsweise Pre-Trade- und Performance-Kontrollen oder das gesetzliche Reporting. Für die Fonds mit Fokus auf asiatische und nordamerikanische Aktienwerte agiert DebekAM als Fondsberater, während Universal-Investment das Portfolio Management verantwortet. Für das ESG-Screening der Investments arbeiten die Parteien mit dem MSCI-ESG-Screening-Tool und beziehen die Prinzipien der UN-Global-Compact-Initiative sowie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ein. Darüber hinaus wird ein Filter mit geschäftsfeldbasierten Ausschlusskriterien angewandt. Bei der Titelauswahl kann ebenfalls ein Best-in-Class-Ansatz berücksichtigt werden, bei dem besonders auf die Unternehmen geachtet wird, die nach ESG-Kriterien führend sind.

„Wir wollen Risiken vermeiden, die sich aus der Führung von Unternehmen und ihrem Umwelt- und Sozialverhalten ergeben. Asset Manager können viel Performance erzielen, wenn sie auf Unternehmen setzen, die im ESG-Scoring zwar weniger gut abschneiden, aber konsequent Verbesserungsmaßnahmen ergreifen. Der Markt belohnt dies. Außerdem zahlt sich Nachhaltigkeit durch weniger Volatilität für unsere Kunden und Mitglieder der Debeka-Versicherungen aus“, erklärt Frank Heise, Geschäftsführer der DebekAM.

Ziel der Debeka ist es, die Aktienquote der Versicherung graduell zu steigern. Bislang legte die Debeka-Versicherungsgruppe wie viele andere Assekuranzen konservativ in Anleihen sowie in kleinerem Umfang in Private Equity und Immobilien an. Um im aktuellen und aller Voraussicht nach fortlaufenden Niedrigzinsumfeld für die Anleger die vereinbarte Rendite zu erzielen, soll die Aktienquote erhöht werden. Mit Erhalt der eigenen Portfolioverwaltungslizenz im Jahr 2018 soll dies kostengünstiger umgesetzt werden als in der Zusammenarbeit mit externen Partnern. Ferner soll die eigene Expertise gestärkt werden. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Universal-Investment

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von factum
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